Andrea Nagl
Zwischen Tiefenzeit und tektonischer Bewegung, Gestein und Erinnerung, sucht Andrea Nagl nach Formen der Verkörperung: Was passiert, wenn der Körper sich sedimentiert, wenn Denken sich verlangsamt, wenn Zeit zu Materie wird? Ausgehend von der mittelalterlichen Erzählung des Kidhy, Erfahrungen geologischer Feldarbeit und dem Erkenntnismoment, dass auch festes Gestein nur ein Übergangszustand ist, lädt sie in ihrer Performance dazu ein, dem „Steinsinn“ (Novalis) Raum zu geben und die Welt jenseits menschlicher Kategorien zu denken.
Setup with two identically patched MakeNoise 0-COAST modular synths
Max patch for sound processing and diffusion
© Karlheinz Essl
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Updated: 18 Sep 2025