Karlheinz Essl

Portrait KHE

blur

for alto flute, cello and vibraphone
2003

Commissioned by the "Ensemble Wiener Collage"


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blur für Flöte, Cello und Schlagzeug spielt mit dem Nachhören soeben verklungener Laute und folgt in "traditioneller" Kompositionstechnik den wechselseitig nachahmbaren Klangvorstellungen nach, die wie Sumpfblüten irreale Schatten im nebeligen Raum hinterlassen. (Michael Wruss)


blur (2003)
Performed by Ensemble Recherche
Recorded at Brucknerhaus Linz, 3 May 2004


Altflöte, Cello und Vibraphon (mit ständig gedrücktem Pedal) verbinden sich in blur zu ungewöhnlichen Klangstrukturen, die sich vermischen, dabei ihren Charakter wechseln und auch verlieren. Ein Klangsumpf entsteht, aus dem „instrumentale Klänge wie Sumpfblüten aufsteigen“, wie Essl dies sehr poetisch ausdrückt. Dieses Werk wird von der Dreiteiligkeit beherrscht: 3 Ensembleteile und 3 Soloteile wechseln einander ab, um sich am Schluss in einer „Babuschka“ genannten Sequenz zusammenzufinden: Die vorhergegangenen Teile werden immer weiter und weiter verkleinert, bis schließlich ein auf wenige Sekunden komprimiertes Konzentrat des ganzen Stückes übrigbleibt. (Marie-Theres Arnbom)


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Updated: 4 Jan 2016

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